Gabriele und Charity in Pegestorf
Als ich mich damals bei meinem ersten Besuch als Zuschauer in Pegestorf bei der Ecole de Légèreté in einer Bewerberliste für Gastreiter eintrug, dachte ich ehrlich gesagt nie daran, dass ich dazu jemals eingeladen werde, weil es doch sehr viele Interessenten gab.
Gastreiter reiten bei den Schülern von Philippe Karl als Fremdreiter, denen diese vor seinen Augen eine Unterrichtseinheit erteilen müssen, die dann von ihm zusammen mit den anwesenden lizensierten Ausbildern analysiert und von ihm bewertet werden. Dabei ist es egal, auf welchem reiterlichen Niveau sich der Gastreiter befindet, denn später wird der lizensierte Ausbilder auch mit verschiedensten Reitern und Pferden im Unterricht konfrontiert werden.
Anfang dieses Jahres erhielt ich dann die für mich freudige und überraschende Nachricht, dass ich mich als Gastreiter für einen Kurs im Mai melden könnte. Ich war total aufgeregt und sagte spontan zu. Voller Freude erzählte ich es auch gleich allen Mitgliedern in unserem Verein, den Pony- und Pferdesportfreunden Weidenhof e.V. und viele wollten unbedingt dabei sein und mitfahren, so dass wir eine Vereinsfahrt nach Pegestorf planten. Wie es dann so oft ist, folgte nach der ersten Euphorie bald die Ernüchterung, es gab plötzlich Schwierigkeiten mit den Terminen und alles wäre beinahe noch geplatzt, aber zu guter Letzt stand dann doch der 12. Mai für mich als Gastreiter fest.
Ich wollte mit meiner 15 jährigen Welsh-Cob Stute Silvanus Charity At Race (a.d. Rheza, v. Lagona Ares) teilnehmen, weil ich mit ihr große Rittigkeits- und Durchlässigkeitsprobleme hatte. Mit 7 Jahren legte sie den 30-Tage-Test zur Stutenleistungsprüfung ab und war leider anschließend wegen massiver psychischer und physischer Probleme im Rücken und Genick mehrere Monate nicht mehr reitbar. Ich hatte hohe Tierarztrechnungen und probierte verschiedene Trainer und Bereiter aus, die die Stute wieder aufbauen sollten, aber keiner konnte ihre extreme Schiefe korrigieren und das permanente Stützen auf den Zügel beheben, im Gegenteil, es wurde immer schlimmer, so dass man sie bald gar nicht mehr vernünftig reiten konnte. Schließlich hörte ich von der Reitweise der Légèreté und versuchte sie umzustellen. Das klappte am Anfang auch sehr erfolgreich und sie machte große Fortschritte in Bezug auf die Anlehnung, aber in der letzten Zeit kamen wir nicht weiter. Sie konnte oder wollte den Unterkiefer nicht richtig mobilisieren, egal wie viel man auch mit ihr die Abkau- und Biegeübungen, wie sie bei der Légèreté vom Boden und später auch vom Sattel üblich sind, durchführte (nähere Erläuterung dazu auch in dem von Philippe Karl verfassten Buch „Irrwege der modernen Dressur“). Meine Stute ist sehr dominant und benötigt eine klare Anweisung, weil sie sonst schnell selbst die Führung übernimmt. Bei einem Demi ârret (schnelle Aufwärtsbewegung der Finger mit dem Zügel nach oben) reagierte sie oft mit einem sofortigen Hochreißen des Kopfes. Bei einer Aktion Reaktion, was das Pferd wiederum auffordert den Hals zu dehnen und den Kopf herunter zu nehmen, zog sie einen teilweise mit einem Ruck nach vorne, fast aus dem Sattel. Charity lief immer unter Spannung und konnte sich nur sehr schwer lösen, sie wollte immer nur rennen, weil sie noch nicht in der Balance war. Ich hoffte nun sehr, dass ich dort einen Rat bekomme, wie ich die Probleme lösen könnte. Bei all meinen anderen Welsh-Ponys und Cobs, die auch im Unterricht mit meinen Reitschülern laufen, hatte ich kaum so massive Probleme.
Nach fünf Stunden Fahrt mit mehreren Staus auf der Autobahn und einem unnötigen Umweg, kamen wir mit einigen Vereinsmitgliedern aus Beselich-Schupbach am Freitag den 10.5. in Pegestorf nachmittags an. Auf der herrlichen Anlage der Familien Hellwig/Matthes war alles noch relativ ruhig. Einige weitere Pferde waren ebenfalls gerade angekommen und wurden abgeladen und in ihre bereitstehenden Boxen geführt. Im Hof saß schon der Reitmeister Philippe Karl in der Sonne und schaute gelassen dem Treiben zu. Als ich dann die kleine Tür zum Pferdehänger öffnete, um Charity abzuladen, sah ich auf dem Hängerboden eine große Blutlache neben ihrem rechten Vorderbein und direkt daneben klaffte ein hufgroßes Loch im Boden, so dass man die Straße darunter sehen konnte. Ich war geschockt und mir wurde ganz mulmig bei dem Gedanken, was jetzt wohl mit ihrem Bein passiert war. Es war wie im Albtraum, schreckliche Bilder tauchten in meinen Gedanken auf, bei der Vorstellung, dass sie sich das gesamte Bein hätte abreißen können. Ich war fassungslos, wie das passieren konnte, wo wir den Hänger doch erst vor einigen Monaten beim TÜV hatten. Vorsichtig luden wir die Stute ab, sie konnte aber zum Glück auftreten und wir untersuchten sofort den Huf und das Bein. Die Hofbetreiber Sonja und Antje waren sofort helfend dazu gekommen und riefen einen Tierarzt. Ein Mann aus dem Hof-Team kontrollierte derweilen den Hängerboden und stellte fest, dass zum Glück die andere Hängerbodenseite noch in Ordnung war. Inzwischen war die Blutung zum Stillstand gekommen und „nur“ eine kleine Ecke am Ballen war rausgerissen worden. Der sehr schnell herbei kommende Tierarzt spritzte ein Antibiotikum und von mir hatte sie bereits homöopathisch Arnika und Aconitum Globulis erhalten, so dass wir nun nur noch hoffen konnten, dass es zu keine Entzündung kommt. Ich war schon ziemlich traurig bei dem Gedanken, dass wir nun vielleicht den weiten Weg umsonst mit Charity hierher gefahren waren und aus unserem Ritt als Gastreiter nun gar nichts werden sollte, weil sie vielleicht lahmen würde. In ihrer Box fühlte sie sich nach der langen Fahrt aber sofort wohl und fraß gierig das Heu. Später führte ich sie in der Halle und konnte zum Glück keine Lahmheit erkennen, so dass ich sie dort sogar abends noch reiten konnte, damit sie sich an alles gewöhnte. Eine so große Halle kannte Charity seit ihrer Leistungsprüfung nicht mehr. Ich war sehr erleichtert, dass sie an dem Abend so cool blieb, denn Charity regt sich sonst über alles Neue auf und wird teilweise sehr hysterisch.
Auch am nächsten Tag ging es ihr sehr gut und es war zum Glück zu keiner Entzündung gekommen. Beruhigt konnte ich bei dem Lehrgang zuschauen und sehen, wie die Schüler oder auch bereits lizensierte Ausbilder, die sich hier fortbildeten, mit unterschiedlichsten Pferden in ihrer Unterrichtseinheit bei Philippe Karl ritten. Es ist jedes Mal faszinierend, weil Philippe Karl oft durch einfache Tipps den Reiter und das jeweilige Pferd zu einer verbesserten Haltung und Bewegung verhilft, er nebenbei für die Zuschauer viel erklärt, immer mit anschaulichen Beispielen oder mit Anekdoten, so dass es nie langweilig wird. Gespannt verfolgten wir auch die Reitstunde, in der Tamina Pinent von Philippe Karl unterrichtet wurde, denn bei ihr sollte ich als Gastreiterin teilnehmen. Tamina ritt sehr gut mit einem schönem, gestrecktem Oberkörper und langen Beinen; alles sah schon sehr leicht aus. Zum ersten Mal sahen wir hier auch eine Prüfungseinheit einer bereits lizensierten Ausbilderin, die danach in ein höheres Ausbildungsnivea aufsteigt. Neben dem üblichen Dressurunterricht mit ihrer Schülerin, bei der bereits fliegende Galoppwechsel und Ansätze der Piaffe erarbeitet wurden, sahen wir nun im Anschluss auch eine Springstunde, die ihre Schülerin mit demselben spanischen Wallach absolvierte. Philippe Karl war früher Reiter der Vielseitigkeit und legt sehr großen Wert auf eine vielseitige und abwechslungsreiche Ausbildung für Reiter und Pferd. Nach dieser Prüfungseinheit lobte er die Ausbilderin und deren Schülerin, gab aber auch noch weitere Tipps zur Verbesserung. Zwischendurch gab es auf dem Hof zu den Mahlzeiten sehr leckeres Essen, für das es sich alleine schon fast lohnen würde mal dort hinzufahren. Auch die Gespräche am Tisch mit den Teilnehmern und Zuschauern sind jedes Mal sehr interessant und lehrreich. Man fühlt sich sofort dazugehörig, wie in einer Familie, alles läuft sehr harmonisch. Samstagabend hielt Philippe Karl den Theorie-Vortrag, bei dem die Fragen der Zuschauer aufgegriffen wurden und er alles sehr detailliert erklärte, teilweise auch mit eindrucksvollen Zeichnungen an der Tafel untermalte.
Sonntagnachmittag war es nun endlich so weit. In der Mittagspause hatte ich Charity noch einmal longiert, um sicher zu gehen, dass sie auch wirklich taktrein lief. Zunächst stellte ich meine Stute den Zuschauern und „meiner Ausbilderin“ Tamina vor und erklärte was sie bisher schon alles erlebt hatte, dass ich sie selbst gezüchtet hatte und sie bereits zwei Fohlen hatte. Da unterbrach mich plötzlich Philippe Karl und sagte: „Das ist eine wunderhübsche Stute, die Sie gezüchtet haben. Sie gefällt mir sehr gut!“ Das war natürlich ein tolles Lob von diesem Pferdekenner und -meister, der bekanntlich sehr kritisch und direkt seine Meinung sagt. Ich erklärte nun meine reiterlichen Probleme mit der Stute und zeigte anschließend wie ich die Stute in allen Gangarten reite. Zuerst natürlich im Schritt mit vielen Biegungen, auch in Konterbiegung, das Selbe im Trab. Beim Galopp ritt ich im leichten Sitz, weil die Stute noch nicht locker genug war, aber alles verlief zu meiner Zufriedenheit.
Nun kam Tamina an die Reihe und versuchte Charity zunächst vom Boden aus mit Abkau-Übungen besser im Unterkiefer zu mobilisieren, aber es fiel auch ihr sehr schwer. Tamina versuchte sich in die Stute hinein zu versetzen und bot ihr alle möglichen Lösungen an, dennoch sie blieb stur und öffnete nur ab und zu das Maul, ohne direkt mit der Zunge an dem Mundstück zu spielen. Auch vom Sattel aus blieb sie dabei ohne größere Erfolge und sie musste weiterreiten, weil die Zeit davon lief. So versuchte sie nun Charity im Schritt seitlich zu biegen und dabei gleichzeitig zu verhindern, dass sie sich auf den Zügel stützte, aber auch nicht bei jedem Demi ârret sofort über den Zügel kommt. Sie merkte dabei, dass die Stute noch nicht ganz klar begriffen hatte, was die Zügelhilfen im Einzelnen bedeuten. Als Tamina dann antrabte, konnte sie sich ein Freudenschrei nicht unterdrücken, denn sie war spontan begeistert über die enormen Trabbewegungen der Stute, dabei war diese noch sehr verspannt und zeigte noch längst nicht alles, was in ihr steckt.
Schließlich saß ich wieder auf und Tamina versuchte mir beizubringen, die Zügel präziser mit meinen Händen zu führen. Ich sollte lernen, beim Demi ârret schneller zu reagieren und meine Hände wieder zu senken, also nachzugeben. Bei der Aufforderung zur Dehnung sollte ich, so erklärte sie mir, vorerst kein Aktion Reaktion auf der Geraden von ihr verlangen, sondern nur in der Biegung dem Pferdemaul mit meinen Händen und Zügel folgen, damit sie mir nicht jedes Mal den Zügel herausreißen kann. Tamina war sehr engagiert und sprach mit ihrem ganzen Körper, ja tanzte förmlich neben mir her und versuchte mir alles sehr genau zu erklären. Wichtig war ihr, dass ich nett und weich einwirkte, damit meine Stute auch wieder Vertrauen zum Zügel finden konnte. Sie achtete darauf, dass ich am seitwärts weisenden Zügel nicht zu viel Druck aufbaue und meinte zu mir: „Du musst deine Stute bitten und ihr eine Lösung anbieten.“ Vor allem sollte ich versuchen, einen langsamen Schritt zu reiten und mich dabei mehr aufrichten. Auch mein Entlastungssitz bei der Dehnung und im Galopp fand sie nicht so wertvoll, weil die Stute sowieso schon auf der Vorhand lief und dabei jedes Mal aus dem Gleichgewicht kam und dieses durch Rennen versuchte auszugleichen. Schnell waren die Minuten vergangen und Philippe Karl bat die anwesenden lizensierten Ausbilder und seine Schüler den Unterricht zu analysieren.
Es kam von allen Seiten viel Lob für Tamina, weil sie sich sehr intensiv um die Stute gekümmert hatte, aber auch kritische Bemerkungen, dass sie nicht auf die Sitzfehler ihrer Reitschülerin eingegangen war. Einige Auszubildende hätten wohl versucht, die Stute schon im Genick zu beugen, andere hätten statt auf gebogenen Linien mehr auf der Geraden mit der Stute an Übergängen gearbeitet.
Schließlich gab der Chef sein Urteil ab. Er lobte Tamina ebenfalls, weil sie die Probleme schon sehr gut erkannt hatte und auch versucht hatte, sie zu lösen. Dafür, dass sie erst am Beginn der dreijährigen Ausbildung steht, war das schon recht gut, wie er erklärte. Er kritisierte aber auch, dass sie nie meinen Sitz und meine Schenkellage und Absätze korrigiert hatte. Denn auch wenn der Sitz nicht alles bei der Reiterei sei, so ist ein korrekter Sitz doch sehr wichtig, wie er zum wiederholten Male hinzufügte und wies seine Schüler mahnend darauf hin, stets darauf zu achten. Insgesamt, so meinte er, hätte Tamina zu viel Inhalte auf einmal vermitteln wollen. Er meinte, dass ein Reitschüler hinterher alles durcheinander wirft, wenn er während des Reitens mit zu vielen Informationen zugeschüttet wird. „Sie geben ihr ein Kuchenrezept und zu Hause versucht die Reitschülerin es selbst auszuprobieren, bringt alles durcheinander und es kommt vielleicht Sauerkraut heraus. Es sollten nur kurze Anweisungen gegeben werden, die der Schüler in dem Moment auch umsetzen kann“, gab er ihr zu bedenken. Ja, daran muss ich als Trainer auch ab und zu denken, denn ich texte meine Reitschüler auch oft zu und sie schalten dann auf Durchzug, weil es zu viel ist. Wer selbst schon unterrichtet hat oder eine Trainerprüfung abgelegt hat, weiß wie schwer das ist, alles gleichzeitig erkennen zu müssen, die Fehler des Pferdes und die des Reiters und dabei dem Reitschüler alles verständlich zu vermitteln, ohne zu viel zu reden. Zu seinen Schülern sagte er noch einmal ausdrücklich, dass es viel zu früh sei, diese Stute jetzt schon im Genick beugen zu wollen, weil sie ja noch nicht einmal vernünftig mit offenem Genick im Gleichgewicht gehen kann. Dann versuchte er selbst noch einmal Charitys Unterkiefer zu mobilisieren und sie kaute in dem Moment tatsächlich mehr. Abschließend sagte er mir nochmals, dass es eine sehr ansprechende Stute mit hervorragenden Bewegungen sei, zeigte mir noch, wie ich meine Schenkel besser am Pferdeleib lagern sollte und gab mir den Tipp mit etwas kürzeren Bügeln zu reiten, damit ich die Fersen besser nach unten abfedern könne. Ja, das ist ein mir bekannter Fehler und ich wurde auch schon von anderen Reitlehrern darauf hingewiesen. Also heißt es nun für die Zukunft weiterhin fleißig üben und Sitzschulung betreiben, auch wenn es mit Arthrose und Rheuma nicht leicht fällt. Da ist es immer wieder beeindruckend, wie dieser Reitmeister noch mit 67 Jahren so geschmeidig auf einem jungen Pferd sitzt. Alle Achtung, dazu gehört nicht nur eine gute körperliche Fitness, sondern auch eine absolute Körperbeherrschung, sowie eine große Portion Mut. Philippe Karl zeigte uns nämlich abends noch Ausschnitte aus der neuen DVD mit der Ausbildung seines jungen Hannoveraner Wallachs High Noon. Er verriet viele Details über die Vorgeschichte dieses Pferdes und die Probleme, die er mit ihm teilweise hatte.
Beim Abschied sprachen mich noch viele Teilnehmer und Zuschauer auf meine Welsh Cob-Stute an und drückten ebenfalls ihre Begeisterung über diese hübsche Stute mit den großen Augen und den tollen Bewegungen aus, was mich sehr freute, denn mit so viel Lob hatte ich gar nicht gerechnet. Am Montag hieß es nach dem Frühstück wieder die Rückreise anzutreten. Ich fürchtete etwas, dass Charity nun vielleicht nicht mehr auf den Hänger gehen würde, aber sie zeigte keine Bedenken und ging ohne zu zögern, dieses Mal natürlich auf der anderen Hängerseite, nach oben. Die Fahrt verlief ohne weitere Probleme, aber ich war heilfroh, als ich meine Stute zu Hause wieder unversehrt aus diesem Hänger abladen konnte.
Inzwischen hat Charity sehr viele Fortschritte gemacht, sie trägt sich selbst, kann in einem langsamen Schritt gehen und stößt den Kopf weder nach unten, noch geht sie über dem Zügel. Sie spielt jetzt leicht kauend mit dem Mundstück, so dass wirklich weißer Schaum an den Lippen zu sehen ist. Ihr Trab und Galopp kommen jetzt noch energischer aus der Hinterhand, weil sie sich nicht mehr so sehr auf der Vorhand abstützt und beim Rückwärtsrichten kann sie im Ansatz endlich die Hanken beugen. Und jetzt beginnt sie von selbst sich im Genick zu beugen, während ich mit ihr die Seitengänge im Schritt reite. Angeregt durch Taminas Worte sie zu „bitten“, bin ich zu der Erkenntnis gekommen, dass gerade Charity, als dominante Persönlichkeit, nichts gegen ihren Willen tun möchte, sondern stets nett gebeten werden will, dann arbeitet sie freiwillig mit. Das ist wohl das, was Philippe Karl in seiner „Ausbildungs-Skala“ mit Respekt vor dem Pferd meint, der immer an erster Stelle stehen muss.
Der weite Weg mit all den Strapazen hat sich also doch gelohnt!